Mittwoch, März 28, 2007

Licht, obwohl da keiner wohnt


Simy hat mir erklärt, dass der Mond (siehe Miniatur in Abbildung) im Moment trotz Tageslicht zu sehen ist, weil die Erde zwischen dem Trabanten und der Sonne schwebt, allerdings ein bisschen versetzt, so dass das Sonnenlicht von der Erde dergestalt reflektiert wird, dass es auf den Mond fällt, und er den Anschein erweckt, zu leuchten. Die Reihenfolge im Weltall ist dann also Mond-Erde-Sonne oder andersrum (mit Sonne-Mond-und-Sterne hat das nichts zu tun), wobei die Erde ein bisschen aus dieser Geraden herauspickt, so dass daraus ein flaches Dreieck wird.
Dass der Mond ab und an auch mal tagsüber durch die Gegend leuchtet, hat sich nie so richtig im öffentlichen Bewusstsein festgesetzt (mein Anteil an dieser Kollektivwahrnehmung inklusive), so dass das häufigere Mondleuchten bei Nacht extrem populär wurde.
Simy sagt, bei Nacht leuchtet der Mond, weil er dann das Licht der Sonne reflektiert, so dass er mit diesem Nachtlicht prima auf der Erde sichtbar ist. Ich werde Simy beizeiten bitten, mir zu erläutern, inwieweit diese Sicherheitsbeleuchtung den Mond bei seiner Reise durch das All vor fiesen Crashs mit Satelliten, Meteoriten und UFOs schont.

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